A - 5741 Neukirchen am Großvenediger   
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MINT: Versuch "Hilfe, unser Klassenzimmer erfriert!"

Wir haben zwei Gläser vorbereitet und jeweils ein Thermometer in die Gläser gestellt. Das erste Glas haben wir mit Eiswürfeln befüllt. In das zweite Glas haben wir drei Eiswürfel, einen Löffel Salz, wieder drei Eiswürfel und einen Löffel Salz hineingegeben und das mehrfach wiederholt. Wir haben bemerkt, dass die Temperaturen auf beiden Thermometern unterschiedlich hoch waren. Das Eis ohne Salz hatte eine Temperatur von fast fünf Grad Celsius, während das Eis-Salz-Gemisch auf minus fünf Grad sank. 

Warum ist das so? 

Beim Eis-Salz-Gemisch wird Wärme durch das Auflösen des Salzes und durch das Schmelzen des Eises verbraucht.

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MINT: Versuch "Flut im Glas"

Für unseren Versuch haben wir etwas Lebensmittelfarbe in klares Wasser gegeben, sodass es lila wurde. Das gefärbte Wasser wurde vorsichtig in einen Suppenteller geschüttet und in die Mitte haben wir ein Teelicht gestellt. Das Teelicht haben wir angezündet und ein Glas über die Kerze gestülpt. Tatsächlich ist die Flamme der Kerze erloschen und das Wasser im Glas ist gestiegen. Aber warum ist das so? 

Die brennende Kerze hat die Luft im Glas erwärmt. Dabei ist Luft aus dem Glas geströmt, weil warme Luft mehr Platz braucht. Sobald die Flamme erloschen ist, ist die Luft wieder abgekühlt. Und weil kalte Luft weniger Platz braucht als warme Luft, zog sich die Luft wieder zusammen. Das Wasser strömte in das Glas und der Wasserstand ist dadurch angestiegen.

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MINT Geheimschrift

Zuerst strichen wir ein Blatt Papier mit einem Wasser-Kurkumapulver-Gemisch ein. Nachdem das Papier getrocknet war, mischten wir Natron und Wasser und schrieben mit einem Wattestäbchen eine Nachricht auf das Blatt.

Wir ließen das Papier wiederum trocknen und versuchten dann, mit einer Zitronensäure-Wasser-Lösung die Nachricht zu löschen.

Dabei verfärbte sich das Papier bzw. die Schrift gelb oder rot.

Warum ist das so?

Kurkuma enthält einen Farbstoff, das Curcumin. Curcumin kann zwei Farben haben, je nachdem, ob die Umgebung sauer oder basisch ist.

Saure Zitronensäure färbt das Curcumin gelb, das basische Natron färbt es rot bis braun.

"Sauer" und "basisch" sind Eigenschaften von Flüssigkeiten. Viele Putzmittel oder Waschmittel sind basisch. Obstsaft ist meistens sauer.

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MINT Töpfern 4a

Wir haben in diesem Schuljahr zwei Werkstücke aus Ton angefertigt. 

Das erste Werkstück war eine Schüssel in Form eines Ahornblattes. Dafür haben wir den Ton ausgerollt und immer wieder umgedreht, damit er nicht an der Unterlage haften bleibt. Danach haben wir ein echtes Ahornblatt als Vorlage auf den Ton gelegt und mit einem Buttermesser sorgfältig ausgeschnitten. Um eine Schüsselform zu erhalten, haben wir Glasschüsseln mit Frischhaltefolie abgedeckt und unsere Blätter hineingelegt. So konnten die Blätter einige Tage lang trocknen. Schließlich haben wir die Blätter noch in den Ofen gegeben und danach mit Acrylfarbe angemalt. Jetzt können sie entweder als Aufbewahrungsmöglichkeit für Schmuck oder sonstige Kleinigkeiten verwendet werden oder auch mit einem Teelicht als Dekoration dienen. 

Das zweite Werkstück aus Ton war definitiv schwieriger zu machen. Um was es sich genau handelt, wollen wir noch nicht verraten. Es bleibt vorerst eine Überraschung.

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Start frei zum Experimentieren

Heute fiel der Startschuss für unser neues MINT Thema "Experimente rund um das Thema Wasser" .

Im Turnsaal stellten die Lehrer*innen den Forscherkreislauf und drei Versuche vor. 

In den Klassen werden wir diese ausprobieren, darüber diskutieren und die Ergebnisse schriftlich festhalten.

In zwei Wochen treffen wir uns wieder im Turnsaal, besprechen die vergangenen Experimente und lassen uns von den nächsten überraschen.

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Was ist schwerer? Wasser oder Eis?

Als wir das Eis in die Wasserschüssel gaben, stellten wir fest, dass das Eis oben schwimmt, also leichter als Wasser ist.

In einem See gefriert das Wasser auch zuerst an der Oberfläsche und am Boden herrscht eine konstante Temperatur von 4 Grad Celsius. Nur so können die Tiere im Winter in den Gewässern überleben.

 

Heiß, warm oder kalt?

Wir tauchten eine Hand in heißes und gleichzeitig die andere in kaltes Wasser.

Die Hand im kalten Wasser gewöhnt sich an die Kälte. Das anfangs sehr unangenehme Gefühl verschwindet nach kurzer Zeit, der Körper stellt sich auf die Kälte ein. Auch die andere Hand empfindet das heiße Wasser nur am Anfang als unangenehm heiß. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und spürt es nicht mehr.

Im lauwarmen Wasser kehrt sich die Temperatur-Empfindung um: Für die „heiße“ Hand ist lauwarm kalt, für die „kalte“ Hand dagegen warm. Unsere Wahrnehmung hängt davon ab, wo wir herkommen und was wir erlebt haben. Wer erhitzt vom Sport kommt, empfindet ein kühles Zimmer als warm, und wer gerade aus dem warmen Bett aufgestanden ist, als kalt. Selbst in der Sauna gewöhnt man sich an die Hitze. 

 Geht man dann raus, ist man so überhitzt, dass man es draußen gar nicht kalt findet und sogar gerne eiskalt duscht oder sogar in ein Eisloch steigt. Unser Körper, also letztlich unser Gehirn, reagiert stark auf Veränderungen. Bleibt dann eine Weile alles, wie es ist, gewöhnen wir uns daran und nehmen es kaum noch bewusst wahr.

Was passiert:

Obwohl beide Hände in derselben Schüssel sind, fühlen sie die Temperatur dort völlig unterschiedlich. Für die Hand, die vorher im kalten Wasser war, fühlt es sich warm an. Für die andere Hand, die aus dem heißen Wasser kommt, ist es kalt.

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Wir haben zwei Gläser vorbereitet und jeweils ein Thermometer in die Gläser gestellt. Das erste Glas haben wir mit Eiswürfeln befüllt. In das zweite Glas haben wir drei Eiswürfel, einen Löffel Salz, wieder drei Eiswürfel und einen Löffel Salz hineingegeben und das mehrfach wiederholt. Wir haben bemerkt, dass die Temperaturen auf beiden Thermometern unterschiedlich hoch waren. Das Eis ohne Salz hatte eine Temperatur von fast fünf Grad Celsius, während das Eis-Salz-Gemisch auf minus fünf Grad sank. 

Warum ist das so? 

Beim Eis-Salz-Gemisch wird Wärme durch das Auflösen des Salzes und durch das Schmelzen des Eises verbraucht.

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